26.02.2022

Ich bin kein Profi – ich bin Künstler!

Man mag mich ruhig als Amateur oder Hobbyfotografen bezeichnen, was ich per Defination, ja auch vielleicht bin, und mich als solcher belächeln – na und? Dafür bin ich völlig frei in dem was ich fotografiere – denn ich fotografiere nur das was mir Spaß macht, was mein Interesse weckt, wofür ich brenne.

Ein Profi wird allgemein als derjenige bezeichnet der mit seinen Fotos ein regelmäßiges Einkommen erzielt (oder muss). Und von mir aus können sie gerne die Profis bleiben. Denn sie sind nicht frei in ihrem fotografieren. Ihre Fotos sind Auftragserfüllung. Handwerklich sicher auf höchstem Niveau und verdienen deswegen gewiss Anerkennung. Aber sie sind eben uninspiriert. Sie erfüllen einen bestimmten Zweck. Sei es um das Vertrauen des Betrachters zu gewinnen, sei es um Kaufwünsche zu wecken, oder sei es die abgebildeten Personen im besten Licht zu zeigen.

Kunst erfüllt solche Zwecke nicht. Wirkliche Kunst entsteht allein aus sich selbst heraus – allein aus dem Verlangen und der Inspiration des Fotografen heraus, ein bestimmtes Motiv auf den Sensor zu bannen.

Sobald ein Foto nur aus dem Grund entsteht damit Geld zu verdienen stirbt die Kunst.

Zum Glück bin ich kein Profi, zum Glück muss ich kein Geld mit meinen Fotos verdienen. Ich will frei sein in meiner Art zu fotografieren. 

Nur so kann ich der Künstler sein der ich bin.